Region Südjütland
Wenn du eine Reise in die Region Südjütland planst, solltest du auf jeden Fall die charmanten Städte, idyllischen Landschaften und die reiche Geschichte dieser Gegend erkunden.
Beginne deine Reise in der Stadt Aabenraa, die für ihre hübsche Altstadt und den malerischen Hafen bekannt ist. Spaziere durch die engen Gassen, bewundere die historischen Gebäude und besuche das örtliche Museum, um mehr über die Geschichte der Region zu erfahren.
Von Aabenraa aus kannst du weiter nach Sønderborg fahren, einer weiteren charmanten Stadt am Ufer der Flensburger Förde. Hier solltest du das Schloss von Sønderborg und die Düppeler Schanzen besuchen, die eine bewegte Geschichte haben.
Ein weiteres Highlight deiner Reise könnte ein Besuch des Schlosses Gravenstein sein. Das Schloss ist ein hervorragendes Beispiel für barocke Architektur und bietet einen schönen Garten.
Zu guter Letzt solltest du auch die Natur der Region genießen, indem du zum Beispiel einen Spaziergang im Wattenmeer unternimmst oder eine Fahrt durch die wunderschönen Landschaften der Tonderaner Marsch machst.
Insgesamt bietet Südjütland eine Menge zu sehen und zu erleben, von historischen Städten und Schlössern bis hin zu atemberaubenden Landschaften und Naturerlebnissen. Du wirst sicher eine unvergessliche Reise in diese Region haben!
Aabenraa


Wenn du nach Aabenraa reist, gibt es ein paar Dinge, die du nicht verpassen solltest. Das Schloss Brundlund ist eine schöne Attraktion, die du besuchen solltest. Das Schloss wurde im Jahr 1411 erbaut und diente früher als Herrenhaus. Heute beherbergt es das Kunstmuseum der Stadt und ist ein wunderschönes Beispiel für dänische Architektur. Du wirst von der historischen Atmosphäre und der beeindruckenden Kunstkollektion begeistert sein.
Ein weiteres Highlight deiner Reise sollte ein Besuch im Løjt Kro sein. Das Restaurant bietet eine exzellente Küche mit frischen und lokalen Zutaten. Hier kannst du traditionelle dänische Gerichte probieren und dich von der gemütlichen Atmosphäre verzaubern lassen. Wenn du Glück hast, kannst du sogar einen Tisch im Garten ergattern und den Blick auf die umliegende Landschaft genießen.
Aabenraa selbst ist auch eine charmante Stadt, die du erkunden solltest. Schlendere durch die engen Gassen und bewundere die bunten Häuser und historischen Gebäude. Besuche das Hafenmuseum, um mehr über die maritime Geschichte der Stadt zu erfahren, oder mache einen Spaziergang entlang des Hafens und genieße den Blick auf das Meer.
Ballum

In Ballum solltest du unbedingt die Balum Kirke besuchen. Diese wunderschöne Kirche aus dem 12. Jahrhundert ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur und Geschichte Dänemarks.
Ein weiteres Highlight deiner Reise wird sicherlich das Wattenmeer sein. Diese einzigartige Landschaft bietet eine atemberaubende Kulisse und ist der ideale Ort, um spazieren zu gehen oder eine Fahrradtour zu machen.
In der Nähe des Wattenmeers findest du auch die Ballum Schleuse. Diese historische Schleuse ist ein großartiges Beispiel für die Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts und bietet einen interessanten Einblick in die Geschichte der Region.
Wenn du noch mehr über die Geschichte der Region erfahren möchtest, empfehle ich dir auch einen Besuch der Ballum mølle. Diese alte Mühle ist seit dem 18. Jahrhundert in Betrieb und bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben in vergangenen Zeiten.
Blåvand



Wenn du auf der Suche nach einem entspannten Strandurlaub bist und gleichzeitig an Geschichte und Architektur interessiert bist, dann ist Blåvand in Dänemark definitiv einen Besuch wert!
Besuche zuerst den beeindruckenden Leuchtturm von Blåvand, der auf einer Düne thront und dir eine atemberaubende Aussicht auf die Nordsee und die umliegende Landschaft bietet. Der Aufstieg auf den Leuchtturm ist ein unvergessliches Erlebnis, das du dir nicht entgehen lassen solltest.
Danach solltest du einen Spaziergang entlang des Strandes machen, wo du auf zahlreiche Bunker stößt, die aus dem Zweiten Weltkrieg stammen. Diese historischen Überreste sind eine Erinnerung an die dunkelsten Zeiten Europas, aber auch an die Kraft und die Entschlossenheit der Menschen, die hier gelebt haben.
Wenn du noch mehr Geschichte erfahren möchtest, solltest du das Tirpitz Museum besuchen, das sich in unmittelbarer Nähe zum Leuchtturm befindet. Hier kannst du mehr über die dänische Küste und die Rolle erfahren, die sie während des Krieges spielte.
Broager



Beginne deine Reise im Broager Land am besten mit einem Besuch der Broager Kirke, einer schönen Kirche, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Die beiden weißen Zwillingstürme sind schon von Weitem herr sichtbar.
Als nächstes solltest du Skeldekobbel besuchen, ein Naturgebiet, in dem dich eine Steilküste mit in die Ostsee gefallenen Bäumen erwartet. Hier kannst du die Ruhe der Natur genießen.
Fahre anschließend nach Brunsnæs, einem malerischen Küstenort direkt gegenüber der Landspitze von Holnis auf deutscher Seite der Flensburger Förde.
Und schließlich solltest du das Cathrinesminde Teglværksmuseum besuchen, ein historisches Museum, das die Geschichte der Ziegelproduktion in der Region erzählt. Du kannst hier mehr über die Geschichte der Region erfahren und dich über die traditionelle Handwerkskunst informieren.
Domænegården Buskmose

Der Hof Buskmose liegt beim nordschleswigschen Rinkenis auf der Nordseite der Flensburger Förde in Dänemark. Der schon seit dem 15. Jahrhundert bestehende Hof besteht heute aus einer Villenburg, eine Villa in Burgform, aus dem 19. Jahrhundert, sowie einigen neueren Hofgebäuden. Der Hof fand erstmals 1475 Erwähnung, als er offenbar schon als Adelssitz diente. Im Südwesten, in 500 Meter Entfernung, befindet sich die alte Rinkeniser Kirche, die 1158 errichtet wurde. Die alte Kirche war ursprünglich von einem Dorf umgeben, dass aber um 1300 verschwand.
Der Hof Buskmose wurde 1885 vom preußischen Landrat von Apenrade gekauft. Baron Raphael von Uslar, ließ dort eine große Villenburg im neugotischen Stil errichten, welche dem Stil entsprechend, leichte Ähnlichkeiten zur etwas älteren Blomenburg bei Plön sowie dem Schloss Neuschwanstein zeigt. Der mittelalterlich wirkende, quadratische Bau beherbergt über dem Souterrain zwei hohe Vollgeschosse.
Der Bau zeichnet sich durch unterschiedliche bauliche Details, insbesondere zahlreiche Vorsprünge und Erker, aus. Das Mansardendach des Bauwerks trägt schwarze Dachziegel. Auf der Nordwestecke befindet sich ein Turm mit spitzem Dach. Auf der Südostecke steht ein hoher achtseitiger Turm, dessen Helm vermutlich in jüngerer Zeit zwischen 2006
Auf der Nordseite der Villenburg schließt sich ein Park an, der bis zum nördlich angrenzenden Waldstück Buskmose Skow reicht, welches wiederum im Norden in den Wald Rinkenæs Skov übergeht, der sich bis zum Schloss Gravenstein erstreckt.
Dybbøl


Wenn du Interesse an der Geschichte Dänemarks hast, solltest du unbedingt einen Besuch der Düppeler Schanzen an der Flensburger Förde, des Museums 1864 und der Mühle von Düppel einplanen.
Die Düppeler Schanzen sind eine Festungsanlage, die im 19. Jahrhundert gebaut wurde und während des Deutsch-Dänischen Krieges im Jahr 1864 eine entscheidende Rolle spielte. Hier kannst du die beeindruckenden Befestigungsanlagen erkunden und mehr über die Geschichte dieses wichtigen Ereignisses erfahren.
In unmittelbarer Nähe der Düppeler Schanzen befindet sich das Museum 1864, das sich ganz der Geschichte des Krieges zwischen Dänemark und Preußen widmet. Hier findest du zahlreiche Ausstellungen und Exponate, die dir einen Einblick in die politischen, militärischen und kulturellen Hintergründe des Konflikts geben.
Zu guter Letzt lohnt sich auch ein Besuch der Mühle von Düppel, die ebenfalls in der Nähe der Düppeler Schanzen liegt.
Emmerlev

Das Emmerlev Kliff ist eher untypisch für das Marschland im Süden Dänemarks, da hier die Geest bis an die Nordseeküste reicht und eine wundervolle Steilküste bildet.
Du kannst einen Spaziergang entlang der Klippen machen und die wunderschöne Aussicht auf das Meer und die umliegende Landschaft genießen.
In der Nähe der Steilküste gibt es auch die Emmerlev Kirke, eine kleine Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die einen Besuch wert ist.
Esbjerg


Du befindest dich nun in Esbjerg, einer Stadt an der Westküste Dänemarks. Der Ort ist vor allem für seinen bedeutenden Hafen bekannt, der eine wichtige Rolle für die Wirtschaft der Stadt spielt.
Wenn du den Hafen besuchst, wirst du schnell erkennen, wie lebhaft und geschäftig es hier zugeht. Zahlreiche Schiffe legen an und ab und es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen von Menschen und Waren. Hier werden nicht nur lokale Produkte verschifft, sondern auch internationale Waren umgeschlagen.
Wusstest du, dass der Hafen von Esbjerg der größte Fischereihafen Dänemarks ist? Es ist also keine Überraschung, dass du hier viele Fischerboote und Fischverarbeitungsbetriebe finden wirst. Der Fischmarkt ist ebenfalls einen Besuch wert, hier kannst du frischen Fisch und Meeresfrüchte direkt vom Kutter kaufen.
Aber der Hafen von Esbjerg hat noch mehr zu bieten. Er ist auch ein wichtiger Knotenpunkt für die Offshore-Industrie und spielt eine bedeutende Rolle bei der Errichtung und Wartung von Windparks in der Nordsee.
Ein weiteres absolutes Highlight der Stadt ist die Skulptur „Der Mensch am Meer“. Die imposante Skulptur aus weißen Betonblöcken ist 9 Meter hoch und zeigt fünf sitzende Menschen, die auf das Meer hinausblicken. Sie ist ein Symbol für die Beziehung zwischen Mensch und Meer und beeindruckt mit ihrer majestätischen Erscheinung.
Gråsten

Du bist gerade in Gråsten angekommen und freust dich auf die Erkundung des Schlosses und des Schlossparks. Das Schloss Gråsten liegt malerisch am Ufer eines Sees, unweit der Flensburger Förde und ist von einem großzügigen Park umgeben.
Das Schloss wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist ein prächtiges Beispiel für Renaissance-Architektur. Es dient noch heute als Sommerresidenz der dänischen Königsfamilie.
Der Park ist ein wunderschönes Beispiel für einen englischen Landschaftsgarten und bietet eine Fülle von Spazierwegen und Aussichtspunkten. Du gehst an den wunderschön gepflegten Rasenflächen und Blumenbeeten vorbei und genießt die Aussicht auf den See im Zentrum des Parks.
Højer




Du machst einen Stopp im idyllischen Ort Højer. Hier gibt es viel zu entdecken, angefangen bei der Højer Kirke, die schon von Weitem zu sehen ist.
Die Kirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Innen erwartet dich eine gemütliche Atmosphäre, in der du dich zurücklehnen und die Stille genießen kannst. Schau dir auch unbedingt die alten Fresken an, die noch aus der Zeit der Erbauung stammen.
Von der Kirche aus lohnt sich ein Spaziergang zur Højer Mølle. Die Mühle wurde im 19. Jahrhundert erbaut und diente damals zur Getreideverarbeitung. Heute ist sie ein Museum, das Einblicke in das traditionelle Handwerk gibt. Du kannst hier viel über die Geschichte der Mühle und die Bedeutung der Landwirtschaft in der Region erfahren.
Von der vorletzten Jahrhundertwende bis 1920 waren am Rudbøl See und entlang der Wiedau mehr als 100 Fischer beschäftigt. Heute sind nur 15 zurückgeblieben. Eines der sichtbaren Denkmäler aus der ersten Zeit ist das alte Fischerhaus, das etwa 1870 erbaut worden ist. Mit diesem Haus im Zentrum gelang es Anfang der 1990’er Jahre die alte Umgebung wiederherzustellen, um auf diese Weise den Besuchern zu demonstrieren, wie eine kleine Gruppe Bürger vor über 100 Jahren lebte und arbeitete.
Ein weiteres Highlight in Højer ist die Højer Sluse. Von hier aus starten noch Anfang des vorherigen Jahrhunderts die Fährschiffe nach Sylt. Mit der Fertigstellung des Hindenburgdamms wurde der Schiffsverkehr zu der deutschen Insel von Højer aus eingestellt.
Knivsberg

Der Knivsberg bei Apenrade ist eine 97 m.o.h. hohe eiszeitliche Erhebung in Nordschleswig im Süden von Dänemark. Von hier besteht gute Rundumsicht über die Ostsee.
Der Knivsberg hat eine lange und interessante Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Der Name „Knivsberg“ bedeutet wörtlich übersetzt „Messerberg“ und leitet sich wahrscheinlich von der Form des Hügels ab, die an die Spitze eines Messers erinnert.
Im Laufe der Jahrhunderte spielte der Knivsberg eine wichtige Rolle in der Geschichte der Region. Im 16. Jahrhundert wurde hier eine Befestigungsanlage errichtet, um die Gegend vor Angriffen zu schützen. Im 17. Jahrhundert wurde auf dem Hügel das Schloss Knivsberg gebaut, das bis heute erhalten geblieben ist und ein wichtiges Kulturerbe darstellt.
Der Knivsberg hat auch eine wichtige Rolle bei der Förderung der dänischen Minderheit in der Region Nordschleswig gespielt. In den 1920er Jahren, als Nordschleswig von Deutschland an Dänemark zurückgegeben wurde, wurde der Knivsberg zu einem wichtigen Symbol für die dänische Identität und Kultur. Hier fanden zahlreiche Veranstaltungen statt, die dazu beitrugen, das Bewusstsein für die dänische Sprache und Kultur zu stärken.
Während des Zweiten Weltkriegs war der Knivsberg ein bedeutender Ort für die dänische Widerstandsbewegung. Die deutschen Besatzer bauten hier ein Konzentrationslager, in dem politische Gefangene und Juden inhaftiert und gefoltert wurden. Nach dem Krieg wurde das Konzentrationslager abgerissen, aber auf dem Gelände befindet sich heute ein Gedenkstein, der an die Opfer erinnert.
Heute ist der Knivsberg ein wichtiger Ort für Kultur und Bildung. Es gibt hier eine Vielzahl von Einrichtungen, darunter das Schloss Knivsberg, das Freilichtmuseum, ein Jugendbildungszentrum und ein Sportzentrum. Der Knivsberg ist auch ein beliebtes Ziel für Besucher, die die Ruhe und Schönheit der Natur genießen möchten.
Kolding


Du machst dich auf den Weg nach Kolding, eine kleine Stadt im Süden Dänemarks. Die Stadt ist bekannt für ihre charmante Altstadt und das beeindruckende Koldinghus-Schloss.
Als du in Kolding ankommst, fühlst du dich sofort von der entspannten Atmosphäre der Stadt angezogen. Die Straßen sind gepflastert und von historischen Gebäuden gesäumt, die Cafés und Geschäfte beherbergen. Du schlenderst durch die Stadt und machst einen Zwischenstopp am Koldinghus, um das Schloss und seine beeindruckende Architektur zu bewundern.
Nachdem du genug von der Stadt gesehen hast, machst du dich auf den Weg zum Hotel Koldingfjord, das in einer ruhigen Bucht am Fjord gelegen ist. Das Hotel ist von wunderschönen Gärten umgeben und bietet eine atemberaubende Aussicht auf das Wasser.
Kollund



Du hast dich entschieden, einen Ausflug nach Kollund an der Flensburger Förde zu machen. Du bist von der Schönheit dieser Region fasziniert und möchtest unbedingt mehr erkunden.
Du beginnst deine Reise im charmanten Dorf Kollund, wo du die lokale Kultur und die wunderschöne Natur entdecken kannst. Das Dorf bietet viele Möglichkeiten, um die Natur zu genießen, ob beim Spaziergang entlang der malerischen Förde oder bei einer Fahrradtour durch die idyllischen Landschaften.
Besonders beeindruckend ist der Kollunder Wald, der sich direkt hinter dem Dorf erstreckt an der Flensburger Förde erstreckt. Die eiszeitlichen Endmoränen machen diese Landschaft so reizvoll. Der Wald ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Hier kannst du auf zahlreichen Wanderwegen die Schönheit der Natur entdecken, durch dichte Wälder spazieren und dich von der Ruhe und Stille der Natur verzaubern lassen.
Ein weiteres Highlight deiner Reise ist der Grenzübergang Schusterkate. Hier kannst du auf dem Grenzpfad spazieren und die Grenze zwischen Dänemark und Deutschland hautnah erleben. Die Schusterkate ist ein historisches Gebäude, das einst als Schmiede diente und heute als Museum genutzt wird. Hier kannst du mehr über die Geschichte der Grenzregion und die Beziehung zwischen Dänemark und Deutschland erfahren.
Møgeltønder



Wenn du in Dänemark bist, solltest du unbedingt nach Møgeltønder reisen. Diese kleine Stadt hat viel zu bieten und ist ein idealer Ort für einen entspannten Tag voller Geschichte und Kultur.
Beginne deinen Tag mit einem Besuch des Schlosses Schackenborg. Dieses wunderschöne Schloss wurde im 17. Jahrhundert erbaut und diente einst als Wohnsitz von Prinz Joachim. Du wirst beeindruckt sein von der Architektur und der Schönheit des Schlosses und des Schlossparks.
Nach dem Schlossbesuch solltest du unbedingt Spaziergang durch die Schlossstraße machen. Diese malerische Straße führt dich entlangan den für Südjütland typischen Reetdachhäusern und bietet wunderschöne Ausblicke.
Als nächstes besuchst du die Sankt Nicolai Kirche. Diese Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten Gebäude in Møgeltønder. Die Kirche hat eine beeindruckende Architektur und ist ein wichtiger Ort für die Einheimischen. Du kannst hier eine Auszeit nehmen und die Ruhe und Stille genießen.
Ribe



Schon bei deiner Ankunft fühlst du dich in der Zeit zurückversetzt, denn Ribe ist eine der ältesten Städte Dänemarks und beeindruckt mit ihrer mittelalterlichen Architektur.
Du startest deine Entdeckungstour am Marktplatz, wo du den Blick über die hübschen, bunten Häuser schweifen lässt. Hier findest du auch das imposante Rathaus aus dem 16. Jahrhundert, das dich mit seinen hohen Türmen in den Bann zieht. Weiter geht es zum Dom von Ribe, der nicht nur von außen, sondern auch von innen eine wahre Schönheit ist.
Ein besonderes Erlebnis ist der Spaziergang durch die engen Gassen der Altstadt, wo du immer wieder auf urige Häuser und romantische Plätze triffst. Lass dich von der Atmosphäre verzaubern und genieße die Ruhe und Gemütlichkeit, die Ribe ausstrahlt.
Wenn du noch mehr über die Geschichte der Stadt erfahren möchtest, empfiehlt sich ein Besuch im Ribe VikingeCenter. Hier kannst du in die Welt der Wikinger eintauchen und hautnah miterleben, wie sie gelebt und gearbeitet haben.
Zum Abschluss deines Tages in Ribe solltest du unbedingt eine der gemütlichen Kneipen aufsuchen, um bei einem leckeren Bier oder einem Glas Wein den Tag ausklingen zu lassen. Hier triffst du auf freundliche Einheimische und kannst dich mit ihnen über die Schönheiten der Stadt austauschen.
Ribe wird dir sicherlich lange in Erinnerung bleiben und du wirst sicherlich noch lange davon schwärmen.
Trøjborg


Nun geht es nach Visby. Dieses Mal nicht in die Hauptstadt von Gotland, sondern in ein kleines, gleichnamiges Dorf nahe Tondern an der südlichen Westküste. Visby, wie man es von dänischen Ortschaften gewohnt ist, wirkt freundlich und aufgeräumt. Hier in der Nähe soll es ein altes Schloss geben, zumindest etwas, was davon übrig geblieben ist. Deswegen fährst du weiter etwas außerhalb des Dorfes, bis am Trøjborgvej ein kleines Schild auf der rechten Seite und auf die Trøjborg Slotruin aufmerksam macht.
Noch vielleicht 100 Meter, dann wartet links ein kleiner Park- und Rastplatz, gleich gegenüber führt ein Weg zur Ruine. Leicht schimmert sie durch das dichte Gehölz und du bist neugierig, was dich erwartet.
Einst wurde hier ein Hügel aufgeschüttet, rundherum zwei Wassergräben gezogen, dann konnte mit dem Bau des etwas 30×30 Meter großen Wasserschlosses begonnen werden. Um 1407 wurde es aber schon das erste Mal verkauft, und zwar an Königin Margarethe. Sie veräußerte es aber umgehend an das Bistum Ribe im etwa 45 Kilometer entfernten Ribe weiter.
Um 1560 tobte der siebenjährige Nordische Krieg, auch Dreikronenkrieg genannt. Daniel Rantzau vom Gut Deutsch Nienhof bei Rendsburg unterstütze Dänemark erfolgreich und bekam als Dank vom nun amtierenden dänischen König Friedrich II im Jahr 1566 die Burg geschenkt. Doch schon drei Jahre später verstarb er und vererbte die Tjørborg an seinen Bruder Peter.
Dieser ließ die Burg sogleich abreißen und 1580 ein Wasserschloss im Renaissance-Stil nach niederländischem Vorbild bauen. Um 1740 wurde sie jedoch, wie auch andere dänische Schlösser, in den barocken Stil umgestaltet.
Als im Jahr 1851 der Gutsherr K.L. Knutsen die Anlage kaufte, blieb ihm kein Geld mehr, um die notwendigen Sanierungen zu beauftragen. Vergeblich versuchte er, das Schloss zurück an die Dänische Krone zu veräußern, genauso scheiterte er mit dem Versuch, das Gebäude für Seminare zu nutzen. Was blieb, war der Abriss, um vielleicht das Baumaterial weiter zu verkaufen. Die Abbrucharbeiten begannen 1854 und waren, wie wir heute sehen können, erfolgreich fortgeschritten. Doch dann stürzte die Brücke über dem Wassergraben ein. Die Arbeiter konnten also nicht mehr zu ihrer Baustelle gelangen. So mussten die Arbeiten beendet und das Schloss sich selbst überlassen werden.
Tønder



Tønder ist bekannt für seine schönen alten Gebäude, engen Gassen und gepflasterten Straßen, die alle ein Gefühl von Geschichte und Tradition vermitteln.
Tønder hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Stadt wurde erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt und war in dieser Zeit ein wichtiger Handelsplatz. Während des 16. und 17. Jahrhunderts blühte Tønder aufgrund seiner Lage an der wichtigen Handelsroute zwischen Deutschland und Skandinavien. Die Stadt wurde zu einem wichtigen Handelszentrum für den Export von dänischen Produkten wie Wolle, Getreide und Vieh.
Während des 18. und 19. Jahrhunderts wurde Tønder von mehreren Kriegen und Konflikten betroffen, einschließlich der Kriege mit Schweden und den Napoleonischen Kriegen. Die Stadt wurde schließlich von Deutschland annektiert und blieb bis zum Ende des Ersten Weltkriegs unter deutscher Kontrolle.
Eines der Highlights der Stadt ist der Marktplatz. Hier findest du viele Geschäfte und Restaurants, in denen du dich mit lokalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen kannst.
Wenn du Kunst liebst, wirst du von Tønder nicht enttäuscht sein. Die Stadt beherbergt das Kunstmuseum Tønder, das eine beeindruckende Sammlung dänischer Kunst aus dem 19. und 20. Jahrhundert zeigt. Auch die Tønder Kirche ist einen Besuch wert. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und beherbergt wunderschöne Wandmalereien und Altäre.